Beziehungen im Ausland

Eigentlich kann man nur auf dem deutschen Sprachgebiet (im Ausland) messen wozu die gelernten, eingeübten Sprachkenntnisse und die sonstigen Kenntnisse genug sind. Um das zu überprüfen, können wir mehrere Möglichkeiten in der Schule anbieten.

Auf dem deutschen Sprachgebiet haben wir mit einigen Schulen einen Austausch ausgebaut. Mit zwei Schulen aus den Partnerstädten von Veszprém, also mit Bottrop und Passau. Außerdem noch mit Hanau-Großauheim. Außer diese arbeiteten wir noch mit mehreren Schulen in verschiedenen Projekten zusammen.

Die EU gab die Grundlage der 5jährigen Zusammenarbeit mit dem Goethe-Gymnasium in Dortmund. Durch dieses Gymnasium konnten wir mit weiteren anderen Schulen einen Kontakt ausbauen wie z.B. mit Ferrara und Novi Sad.

Es gab ein dreijähriges Projekt (2007-2009) mit Bad Dürkheim im Thema Umweltschutz („Umwelt baut Brücken“). Drei Jahrgänge erwarben die Grundlagen des Zeitungsschreibens in aktuellen Umweltschutzthemen. Mit den Schülern des Heisenberg-Gymnasiums (Bad Dürkheim) untersuchten wir auf deutschen und ungarischen Schauplätzen die Themen des aktuellen Umweltschutzes, die beide Länder betrafen. Unsere Erfahrungen publizierten wir in der Zeitung „Népszabadság“.

Wir sind DSD- Prüfungszentrum – so kam es zu einem Musik-und Choraustausch mit einer anderen DSD-Schule im Jahre 2008-2009 aus Ptuj (Slowenien).
Auch als DSD Schule arbeiten wir seit 2 Jahren mit einer Schule aus Zapresic (Kroatien) zusammen. Die Gruppen recherchieren zusammen – mal in Kroatien mal in Ungarn das gemeinsame, die zwei Völker verbindende Erbe.

Auch wollen wir ab dem nächsten Schuljahr (2013-14) im Rahmen des Comenius Programms mit 4 weiteren Schulen aus Deutschland, Polen, Rumänien, Litauen ein interessantes Projekt machen („Von der Diktatur bis zu Demokratie“).

Beziehungen im Ausland
Die Beziehungen des Nationalitätenklassenzuges des Lovassy-László-Gymnasiums im Ausland (Beim Anklicken wird es größer)

Mehr über das Comenius Projekt

Comenius Programm - Ein Leben langes Lernen

In dem Projekt "Von der Diktatur zur Demokratie - von Teilung zur Einheit Europas" arbeiten die Zespół Szkół Nr 1 w Działdowie (Dzialdowo/Polen), das Colegiul Naţional "Samuel von Brukenthal" (Sibiu/Hermannstadt, Rumänien), das Martynas-Mažvydas-Progymnasium Vilnius (Litauen), das Lovassy-László-Gymnasium (Veszprém, Ungarn) und das Theodor-Fliedner-Gymnasium der Evangelischen Kirche im Rheinland (Düsseldorf) zusammen, um die europäische Identität ihrer Schüler durch eine Auseinandersetzung mit Wendepunkten der europäischen Geschichte in den Jahren 1989/1990 und zentralen Problemen der Gegenwart und Zukunft der EU zu stärken und dabei die Schlüsselkompetenzen Lernkompetenz, soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz zu entwickeln. Damit greift das Projekt Wissen und Kenntnisse aus dem Schulunterricht auf und geht zugleich (weit) darüber hinaus, da es diese Fragestellungen fächerübergreifend bearbeitet und zu einer handlungsorientierten Auseinandersetzung führt.

Pro Schule werden sich im Projekt bis zu 20 Schüler bei der Beschäftigung mit den Umbrüchen in Polen, Rumänien, Ungarn, Litauen und der DDR kritisch fragen, welche Visionen von der Zukunft ihres Landes und Europas hatten die damaligen Akteure, welche Probleme und Lösungen gab es, wer hat sie unterstützt oder ihnen Schwierigkeiten gemacht. Außerdem werden sie ihren Blick auf die Gegenwart und Zukunft Europas und der EU richten und sich mit Vertretern von Politik und Zivilgesellschaft (Kirche, Gewerkschaften, Arbeitgebern, ...) auseinandersetzen, um so eigene europäische Perspektiven zu entwickeln. Diese Ideen und Wünsche werden sie auf einer Projekthomepage und an einem großen europäischen Abend am TFG der interessierten Öffentlichkeit präsentieren.

Oktober 2013

Projekttreffen in Sibiu/Hermannstadt, Einführungsworkshop zur Arbeit mit Zeitzeugen, Besuch der "Gedenkstätte für die Opfer des Kommunismus" in Sighet, in Kooperation mit dem Sibiu'er "Verein der Opfer von 1989".

2. Hälfte März 2014

Projekttreffen in Veszprém und Budapest mit Zeitzeugenbefragungen, Besuch der Gedenkstätte "Haus des Terrors" und des Parlamentes, Gespräch mit einem Parlamentsabgeordneten und Informationen über den Wandel der Situation der deutschen Minderheit.

Anfang Juni 2014

Projekttreffen in Danzig und Dzialdowo mit Zeitzeugenbefragungen und Vorführung der Jugendlichen: "Vorteile und Nachteile der Demokratisierung".

Mitte Juni 2014

Skype-Konferenz mit allen beteiligten Lehrern zur Zwischenauswertung und zur Vorbereitung von Veröffentlichungen auf der Projekthomepage und in Fachzeitschriften und regionalen Medien (TV, Radio, Wochenzeitungen) und auf Lehrerfortbildungen.

Oktober 2014

Projekttreffen in Düsseldorf und Leipzig, Gespräche mit Zeitzeugen und Besuch der ehemaligen Stasi-Zentrale in der "Runden Ecke" in Kooperation mit der Evangelischen Schule Leipzig, der Stiftung 'Friedliche Revolution' und der Karl-Arnold-Stiftung.

März 2015

Projekttreffen in Vilnius/Litauen und Besuch des KGB-Museums, Erstellung einer Karte der Ereignisse der 'Wiederbelebung' Litauens und Gespräche mit Zeitzeugen.

Juni 2015

Projekttreffen in Düsseldorf und Brüssel in Kooperation mit der Karl-Arnold-Stiftung, Besuch des EU-Parlamentes, der EU-Kommission, etc. und Gestaltung einer großen Schlusspräsentation am TFG in Düsseldorf.

Ende Juni 2015

Auswertung des Projektes mit den Teilnehmern der 2 Projektjahre und Veröffentlichung der Ergebnisse auf der Projekthomepage und in Form von Beiträgen zu Fachzeitschriften und Lehrerfortbildungen.

Juni/Juli 2015

Schlussbericht für das gesamte Projekt und Veröffentlichung der Ergebnisse auf der Projekthomepage und in Form von Beiträgen zu Fachzeitschriften, regionalen Medien und bei Lehrerfortbildungen.

Fotos von den ausländischen Beziehungen

Hanau
Bottrop
Passau
Zapresic
Bad-Dürkheim
Comenius